für Webdesign, Erstellung, Betrieb und Betreuung von Webseiten
Engelmann Produktion
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen Engelmann Produktion (nachfolgend „Dienstleister“) und dem jeweiligen Kunden über die Vorbereitung, Erstellung, Umsetzung, den Betrieb und die Betreuung von Webseiten sowie alle ergänzenden Leistungen.
Abweichende Vereinbarungen gelten nur, wenn sie schriftlich vereinbart wurden.
Individuelle projektbezogene Vereinbarungen haben Vorrang vor diesen AGB.
Der Dienstleister bietet Leistungen in folgenden Bereichen an:
Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus dem jeweiligen Einzelvertrag.
Die Basic-Phase beinhaltet ausschließlich konzeptionelle und organisatorische Tätigkeiten und keine Programmierung oder technische Umsetzung.
Die Umsetzung erfolgt erst nach separatem Angebot und Auftragserteilung.
Nach Fertigstellung einer Webseite wechselt der Kunde in ein Betriebs- und Betreuungspaket (Premium oder Enterprise).
Der Leistungsinhalt umfasst insbesondere:
Die Basic-Phase kann vom Kunden jederzeit mit einer Frist von 14 Tagen zum Monatsende gekündigt werden.
Bereits gezahlte Beiträge werden nicht erstattet.
Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate ab Liveschaltung der Webseite.
Der Vertrag verlängert sich automatisch um jeweils 12 Monate, sofern er nicht mit einer Frist von drei Monaten zum nächst fälligen Quartal gekündigt wird.
Add-ons können jeweils zum Quartalsende mit einer Frist von einem Monat gekündigt werden.
(Begriff „außerordentlich“ entfernt)
Beide Parteien können den Vertrag aus wichtigem Grund kündigen.
Preise für Leistungen ergeben sich aus dem jeweiligen Einzelvertrag oder dem Preisblatt.
Monatliche Gebühren für Pakete sowie Add-ons sind jeweils zum ersten Werktag des Monats im Voraus fällig.
Zusatz- und Nebenleistungen werden nach Aufwand abgerechnet.
Bei Zahlungsverzug gelten die gesetzlichen Bestimmungen des § 288 BGB.
Die während der Basic-Phase gezahlten Beiträge werden vollständig auf die späteren Umsetzungskosten angerechnet, sofern der Dienstleister die Umsetzung vollständig übernimmt.
Die Anrechnung gilt ausschließlich für dasselbe Projekt.
Sie bleibt auch bestehen, wenn das Projekt unterbrochen oder die Zusammenarbeit zeitweise beendet wird.
Wird das Projekt endgültig abgebrochen oder startet der Kunde ein neues, eigenständiges Projekt, entfällt die Anrechnung.
Der Kunde stellt alle für die Leistungserbringung erforderlichen Inhalte, Daten, Zugänge und Informationen rechtzeitig bereit.
Der Kunde trägt die Verantwortung für die Rechtmäßigkeit sämtlicher Inhalte.
Der Kunde prüft eigenverantwortlich, ob zur Verfügung gestellte Inhalte urheberrechtlich verwendbar sind.
Unterstützt der Dienstleister bei der Contenterstellung, erfolgt die Abrechnung gemäß Stundensatz.
Der Dienstleister gewährleistet im Rahmen technischer Möglichkeiten eine Verfügbarkeit von 98 % jährlich, ausgenommen Zeiten höherer Gewalt, Fremdverschulden oder Wartungsarbeiten.
Der konkrete Verfügbarkeitswert kann je nach Hosting-Provider und technischer Infrastruktur variieren und wird vor Beginn der Umsetzung schriftlich festgelegt.
Der Dienstleister haftet unbeschränkt für vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten.
Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Dienstleister nur für Schäden aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) und beschränkt auf den typischen, vorhersehbaren Schaden.
Die Haftung für entgangenen Gewinn, indirekte Schäden und Datenverlust ist ausgeschlossen, sofern kein grob fahrlässiges Verhalten vorliegt.
Der Haftungsausschluss für Datenverlust gilt insbesondere, sofern keine Backup-Strategie vereinbart wurde.
Der Dienstleister verarbeitet personenbezogene Daten ausschließlich gemäß DSGVO.
Der Kunde bleibt Verantwortlicher im Sinne von Art. 4 Nr. 7 DSGVO.
Der Dienstleister agiert als Auftragsverarbeiter gemäß Art. 28 DSGVO.
Ein separater AV-Vertrag ist Bestandteil der Zusammenarbeit.
Der Dienstleister setzt geeignete technische und organisatorische Maßnahmen nach Art. 32 DSGVO um.
Beide Parteien verpflichten sich zur Vertraulichkeit.
Der Dienstleister ist nicht verpflichtet, API-Keys, Lizenzschlüssel, Hosting- oder Admin-Zugänge oder sonstige sicherheitsrelevante Ressourcen herauszugeben.
Bei Vertragsende stellt der Dienstleister auf Wunsch einen projektbezogenen Code-Export bereit (z. B. Datenbankdump, Template-Strukturen).
Der Export kann technisch oder lizenzrechtlich bedingt teilweise nicht funktionsfähig sein.
Die Bereitstellung des Code-Exports erfolgt gegen eine einmalige Gebühr von 599 €.
Der Dienstleister ist nicht verpflichtet, die Webseite auf einem fremden System zu installieren oder dabei Unterstützung zu leisten.
Alle Neben- und Extraarbeiten, die nicht ausdrücklich im Leistungsumfang enthalten sind, werden separat nach Stundensatz berechnet.
Lizenzkosten, Bildrechte oder sonstige Fremdkosten trägt der Kunde.
Es gilt ausschließlich deutsches Recht.
Gerichtsstand ist – soweit zulässig – der Sitz des Dienstleisters.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.